Heimischer Honig ist ein wahres Qualitätsprodukt. Das ist eigentlich nicht zu toppen, doch es gibt Tannenhonig aus dem Schwarzwald. Dieser legt die Messlatte in Sachen Aroma und Wertigkeit um einiges höher. Probieren Sie ihn aus und lassen Sie sich begeistern.

Weißtannenhonig aus dem Schwarzwald: Raffinesse macht den Unterschied

Tannenhonig punktet im Gegensatz zu manch anderer Sorte mit einem kräftigen und würzigen Aroma. Er lässt sich auf vielfältige Weise genießen. Der intensive Geschmack kommt vor allem auf frischem Brot oder auf Brötchen zur Geltung. Außerdem verfeinert er ohne großen Aufwand das Frühstücksmüsli und die Cornflakes.

Die wertvollen Aromastoffe sind jedoch empfindlich. Damit sie sich nicht verflüchtigen, sollten Sie Tannenhonig nur moderaten Temperaturen aussetzen. Sie können ihn beispielsweise in den Tee oder in die heiße Milch geben, wenn sich eine Erkältung ankündigt. Er sorgt besonders bei Halsschmerzen, Husten und Heiserkeit für angenehme Linderung. Zum Kochen und Backen ist Tannenhonig eher ungeeignet, dafür gibt es bessere Alternativen.

Weißtannenhonig: der König unter den Honigen

Waldhonig entsteht nicht aus Blütennektar, sondern aus Honigtau. Die Gewinnung von Weißtannenhonig ist daher ohne Blattläuse nicht möglich. Sie ernähren sich von den Säften der Nadelbäume, die unverdaulichen Teile finden Bienen in Form von klebrig-süßen Ausscheidungen vor. Diese sammeln sie eifrig und wandeln sie im Bienenstock zu aromatischem Tannenhonig um. Er stammt stets aus solchen Regionen, in denen die Natur noch intakt ist. Das ist im Schwarzwald und insbesondere rund um Schonach der Fall. Gerade an unzugänglichen Steillagen im Schwarzwald findet man noch große Vorkommen von Weißtannen, daher ist hier die Chance höher auch Tannenhonig ernten zu können.

Entstehung von Tannenhonig

Obwohl es sich etwas widerspricht: Weißtannenhonig hat eine dunkle Färbung, die leicht ins Rötliche geht. Er ist reich an ätherischen Ölen, Enzymen und Spurenelementen, was dem Geschmack und dem Wohlbefinden zugutekommt. Was die Gesundheit anbelangt, so schneidet er besser ab als Blütenhonig.

Die Bezeichnung Tannenhonig dürfen Imker nur dann verwenden, wenn auch drinsteckt, was draufsteht. Der Honig muss aus mindestens 60 Prozent Tannen-Honigtau bestehen. Bei unserem Weißtannenhonig liegt der Wert wesentlich höher. Das bescheinigen regelmäßige Tests unabhängiger Labore. Darüber hinaus wird heimischen Honigsorten grundsätzlich kein Zucker beigemischt, für die Süße sind ausschließlich die Bienen verantwortlich.

Frischer Tannenhonig direkt vom Imker

Tannenhonig hat gegenüber anderen Sorten den Vorteil, dass Sie ihn recht lange aufbewahren können, ohne dass er kristalisiert. Sie müssen selbst bei einem angebrochenen Glas keine Qualitätseinbußen befürchten. Der Honig bleibt über Monate hinweg zähflüssig und lecker. Danach wird er keineswegs schlecht, er kann sich jedoch verfestigen. Dafür ist der enthaltene Fruchtzucker verantwortlich, der mit der Zeit Kristalle bildet. Bestellen Sie im Onlineshop am besten so viele Gläser, wie Sie in absehbarer Zeit verzehren. Ist der Vorrat aufgebraucht, so ist stets frischer Weißtannenhonig bei uns erhältlich.